"Es tut mir leid..."
Mit gesenkten Schultern beobachtete er, wie Esmes Körper auf dem Bett lag, auf das er sie gebettet hatte. Ihr zarter Leib war so zerbrechlich, dass er beinahe Mitleid mit ihr haben konnte.
Trotz seines eigenen unglücklichen Schicksals konnte er es nicht vermeiden, sich sogar noch schlechter für Esme zu fühlen.
'Nein... Empfinde ich wirklich Mitleid für sie, oder für mich selbst?'
Rey spürte, wie seine Emotionen in ihm mit erschreckender Geschwindigkeit hochkochten. Er hatte sie so lange unterdrückt, dass ihre angestaute Wirkung begann, seinen Geist zu beunruhigen.
Er konnte sich nicht länger dagegen wehren, sank auf die Knie und ließ alles heraus.
"HAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!" Er schrie aus Leibeskräften, Tränen rannen über seine Wangen, während sein ganzer Körper bebte.
Es ging ihm schlecht – sehr schlecht.