'"Es geht mir gut, Rey."
Esmes Antwort war glatt, eine klare Unterdrückung ihrer wahren Gefühle.
Es war fast so, als ob beide Seiten eine Maske aufsetzten, um ihre natürlichen Emotionen und Tendenzen zu verbergen. Für Rey waren sie nur Ablenkungen, also schob er alle zwiespältigen Gedanken beiseite und konzentrierte sich auf die wichtigeren Angelegenheiten. Was Esme betraf, wollte sie sich nicht mit all den Emotionen, die sie gerade durchmachte, überfordern, also hielt sie sie zurück.
So befanden sich die beiden in einer Pattsituation.
"Außerdem könntest du mich vielleicht brauchen, um das Orakel zu erreichen, oder? Wie könnte ich eine so wichtige Aufgabe meiden, nur weil ich mich unwohl fühle."
"Nun… das stimmt…"
Danach herrschte eine peinliche Stille - als ob den beiden nichts mehr zu sagen übrig bliebe.
"Ich möchte mich entschuldigen für dein..."
"Entschuldigung wegen A..."