Der Krieg des Endes [Teil 2]

Die zerbrochenen Überreste der Barriere knisterten noch immer vor dunkler Energie und lösten sich in der Luft auf, wie am Erlöschen begriffene Glut. Noch vor einem Moment hatte sie den gesamten Nordkontinent umhüllt, nun aber war sie fort – ausgelöscht von Reys ultimativem Strahl. Doch als er in das Zentrum der feindlichen Domäne trat, schenkte er der Zerstörung kaum Beachtung.

Vor ihm erhob sich der Turm, eine gigantische Konstruktion aus schwarzem Metall und gewundenem Obsidian, er strebte himmelwärts wie ein Speer, bereit, den Himmel selbst zu durchbohren. Äußerlich wirkte er wie ein unheilvolles Monument der Dunkelheit, doch Rey wusste, dass die wahren Verteidigungen im Inneren lagen.

Er marschierte voran.

Kaum hatte sein Fuß den Eingang überschritten, vibrierte die Luft. Wände bewegten sich, Runen flammten auf, und ein Crescendo aus Alarmen durchdrang den Turm.

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