Rey Vs Adrien [Pt. 3]

"Es ist wirklich eine Schande."

In Adriens Stimme schwang eine leise Enttäuschung mit, seine Gestalt schwebte im Vakuum des Raums, als wäre er nur ein Schatten.

Dann bewegte er sich.

Nein, er verschwand.

KRACH!

Rey hatte kaum Zeit, das Geräusch zu verarbeiten, bevor Adriens Faust wie ein kollabierender Stern in sein Gesicht krachte. Sein Körper wurde nach hinten geschleudert und prallte gegen eine unsichtbare Kraft, bevor er wieder an Adrien abprallte.

Diesmal traf ihn ein Tritt in die Seite, der ihm die Luft aus den Lungen riss und ihn aus der Bahn schleuderte.

"Du bist zu berechenbar, Rey", sagte Adrien, seine Stimme enthielt keine Feindseligkeit, nur kalte Gewissheit.

Rey richtete sich auf und wischte sich eine Blutspur von der Lippe, während er im Nichts schwebte.

Adriens Stärke... sie war absurd.

"Du hast zu lange mit Fesseln gekämpft. Lass mich dir zeigen, was es heißt, frei zu sein."

Adrien hob seinen Arm - und das Gewebe des Raums verdrehte sich.