Keine Zeit mehr

"Ihr habt euch wirklich viel aufgebürdet", sagte Rayna. "Obwohl dies eigentlich nicht euer Kampf ist."

Als Rayna diese Worte aussprach, tat sie dies voller Zorn. Sie hasste es, hasste die Abhängigkeit von den Menschen um sie herum. Das war ihre Stadt, ihr von ihrem Vater anvertraut. Sie musste sie verteidigen, und nun wurden alle in diesen Kampf gezogen.

"Es ist auch unser Kampf", entgegnete Safa. "Macht euch darüber nicht zu viele Gedanken. Wir sind hier, um Raze zu unterstützen, und Raze hat sich entschieden, diesen Ort zu verteidigen."

"Wo steckt eigentlich Raze? Er müsste doch direkt hinter uns sein? Nirgendwo ist er zu sehen", sagte Mada, während er den Kopf nach links und rechts drehte, doch niemand war in Sicht.

"Was haben wir denn hier?" rief Sha Mo, seine Stimme hallte laut wider. Er betrachtete die Versammelten vor ihm und erkannte viele von ihnen.