Fünf Minuten später fühlte sich Hecate besser und öffnete endlich die Augen, um sich ihm zuzuwenden und ihn mit einem sanften Lächeln anzusehen. „Hallo, mein Hübscher. Was mache ich hier?“, fragte sie mit weicher Stimme.
Archers Herz schwoll vor Wärme an, als er sie sah. Ein breites Lächeln zog über sein Gesicht. Überrascht von der plötzlichen Freude, die in seinen Augen glitzerte, beobachtete die Mondelfe, wie er sich sanft zu ihr neigte, seine Stimme zärtlich und voller Gefühl.
„Sie kommen“, flüsterte er, und seine Worte trugen das Gewicht eines Versprechens, das vor vielen Jahren gegeben wurde. „Ich hatte eine Vision, eine Vision der Zukunft. Sie sind genauso wunderschön wie du.“
Hecate blieb wie versteinert sitzen, während ihre Atmung ins Stocken geriet. Archers Worte trafen sie tief. Die Worte von damals hallten wie ein leises, bebendes Lied in ihrem Kopf wider. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, und bevor sie sie zurückhalten konnte, liefen sie schließlich über ihre Wangen.