'Ohne dass die anderen es wussten, hatte Vale bereits die wahre Identität eines der Vertreter als den schwer fassbaren Dämonenheiligen erkannt.
Doch statt die Situation direkt anzugehen, entschied sich Vale, geduldig zu sein und darauf zu warten, dass der Dämonenheilige seine Karten auf den Tisch legte, bevor er seinen eigenen Zug machte.
Sein Blick wanderte dann zum alten Runenmeister.
Er beobachtete Meister Thorne genau und stellte fest, dass er wenig Chancen gehabt hätte gegen einen so mächtigen Gegner, wenn er ihn bei ihrer Begegnung auf Schloss Coulston verfolgt hätte.
‚Sind das Runen des Schicksalsauges? Interessant... Ich frage mich, was mein Schicksal wohl gerade ist', sinnierte Vale.
Zu dem Zeitpunkt, als er das Sturmbringer-Schwert gestohlen hatte, besaß er kaum Göttlichkeit, während dieser Runenmeister viele Runen zu kennen schien, die ihn schnell hätten unterdrücken können.