Universalfeder (Teil 2)

Nachdem Anastasia durch die Meerestiefenbildung teleportiert wurde, fand sie sich mitten auf einer weiten Grasebene wieder. Das Land erstreckte sich soweit das Auge reichte, bedeckt mit üppigem, lebendigem Gras und farbenfrohen Pflanzen, die in alle Richtungen blühten. Der Himmel darüber war ein sanftes, helles Blau, geschmückt mit schwebenden weißen Wolken, die träge am Horizont entlangzogen.

Der Schattendrache blickte neugierig umher und nutzte ihre spirituellen Sinne, um die ausgedehnte Ebene zu erkunden und herauszufinden, um welchen Ort es sich handelte.

Doch als sie ihre spirituellen Sinne ausdehnte, stellte sie fest, dass es im Umkreis von hunderttausenden Kilometern keine Lebewesen gab. Obwohl ihr keine Lebensformen begegneten, war das, was sie entdeckte, umso erstaunlicher.

„Hier wachsen Hunderte verschiedener hochwertiger Kräuter", murmelte sie vor sich hin, trat einen Schritt vor und verschwand augenblicklich von ihrer Stelle.