"Aus irgendeinem Grund widerstehe ich gerade dem Drang, dich zu schlagen."
Abaddon flog durch die Luft, den Speer in der Hand und umgeben von einem Haufen zerfetzter Dämonen.
Seine anmutigen Bewegungen fanden ein abruptes Ende, als er aufgrund des plötzlichen Tonfalls von Seras unbeholfen landete.
"Was habe ich getan?!" Fragte er mit hochgezogener Braue.
"Ich weiß es nicht."
"Seras."
"Ich meine es ernst! Eben noch habe ich mich ganz normal verhalten, und jetzt widerstehe ich dem Drang, dir in den Arsch zu treten!"
Abaddon presste unbewusst die Backen zusammen und achtete darauf, dass er ihr nicht den Rücken zuwandte.
Seras sah die grünhäutige Frau an, die am nächsten bei ihr stand.
"Du bist auch nicht aus dem Schneider, Rehauge."
"Hm...?" Eris legte den Kopf schief und blinzelte sie mit diesen großen, wunderschönen goldenen Augen an.
Seras' Wangen färbten sich noch ein wenig röter. "... Du hast so ein Glück, dass du süß bist."