Izanami war sich nicht sicher warum, doch aus irgendeinem Grund duckte sie sich beiseite, als sie Schritte hörte.
Wer auch immer sich näherte, klang wie ein sehr großer Drache. Ein Drache dieser Größe hätte sie wahrscheinlich gar nicht bemerkt, selbst wenn sie offen dagestanden hätte.
Doch man konnte nie vorsichtig genug sein.
Als sie hinter einem nahegelegenen Felsen Schutz suchte und sich in Schatten hüllte, konnte sie nur hoffen, dass es ausreichen würde.
Schließlich bog eine große Gestalt um die Ecke und Izanamis Herz setzte unwillkürlich aus.
Ein Drache, der auf zwei Beinen stand, mit großen, kräftigen Klauen an seinen Füßen. Sein schwarzer Körper war von teils plattenartiger Rüstung bedeckt, und rote Markierungen zogen sich von der Krone seines Kopfes bis zu den Sohlen seiner Füße.
Izanami hätte die Kreatur wiedererkannt, selbst wenn sie nicht gerade die letzten 1.000 Jahre damit verbracht hätte, von ihr zu träumen.