Izanagi spürte anfangs gar nichts. Seine Welt wurde einfach dunkel.
Dann kam der Schmerz.
Welle um Welle von dumpfen, pochenden Schmerzen durchzogen seine physischen und geistigen Manifestationen und griffen sein Innerstes an.
Als der Schmerz endlich nachließ, lag Izanagi flach auf dem Rücken in einem großen Krater am Meeresgrund.
Ein sanfter Regen fiel auf den Gott, der verwirrt und schmerzverzerrt auf dem Rücken lag.
Er kniff die Augen zusammen und fokussierte sich auf die Szene über seinem Kopf.
Er war von denselben albtraumhaften Kreaturen umringt, die den Kampf von Anfang an zur Hölle gemacht hatten.
Sie bissen und kauten in der Luft, Schaum vor ihren Mündern. Das Einzige, was sie zurückhielt, schien ihr Herr zu sein, noch bedrohlicher als alle zusammen.
Abaddon schwebte in der Luft, mit einem harten Blick, der keine Wut zeigte.
Wenn überhaupt, dann eine kosmische Gleichgültigkeit, die nur von einem Wesen kommen konnte, das die Schöpfung jederzeit sehen konnte.