Eine Präsenz, die er auf dieser Seite des Schleiers noch nie gespürt hatte, streifte seinen Geist und eine Wärme stieg aus seiner Magengrube auf – ein vertrautes Gefühl.
"Brauchst du Hilfe, Papa?" fragte eine sanfte Stimme in seinem Kopf.
"Luna? Wie hast du mich gefunden?" fragte Alex sie gedanklich.
"Ich habe dich weit weg gespürt und bin der Verbindung zu deiner Seele gefolgt. Ich fand diesen Riss in der Dunkelheit, und als ich hindurchging, war ich wieder bei dir."
Alex stellte sich vor, wie sein Zug am Mana-Leck einen breiten Riss im Schleier bildete, der ihre Welten trennte. Es war eine gute Nachricht, dass Luna ihm dorthin folgen konnte, aber es war auch bedenklich.
Wenn sie ihn durch den Riss wahrnehmen konnte, was konnte dann noch passieren?
Aber jetzt konnte er sich keine Zeit nehmen, darüber nachzudenken. Jede Sekunde, die er vergeudete, absorbierte sein Körper mehr von dem konzentrierten Mana in seinem Kopf und der Rest kämpfte dagegen an, sich erneut zu befreien.