Rowenas Blick verschwamm, als ihre Umgebung in eine Dunstwolke des Chaos zu verschmelzen schien. Ihr Körper zitterte, ihre Mana-Reserven waren völlig erschöpft, und das mühsame Atmen von Flaralis hallte hinter ihr wider.
Ein Blick auf ihren Drachen, dessen gewaltiger Leib blutend und geschunden war, erfüllte ihr Herz mit Schuldgefühlen. In der Ferne türmte sich ihre Burg auf, ihre dunklen Türme waren durch den Rauch und die Flammen nur schemenhaft sichtbar.
Ihre karminroten Augen dunkelten, als sie leise in Gedanken flüsterte: "Vergib mir, Vater. Ich habe versagt – dich und unser Königreich im Stich gelassen."