In dem Moment, als Eradicator ihren Helm abnahm, überkam Asher ein unheimliches Frösteln. Was er sah, war vollkommen anders als alles, was er erwartet hatte. Ihr Gesicht war gespenstisch schön – auffällig und dennoch kalt, ohne jegliche Regung. Ihre Haut war fahl, unheimlich fahl, fast so, als hätte sie niemals die Wärme des Sonnenlichts gespürt. Manche Teile ihres Gesichts waren unnatürlich glatt, andere wiederum zeigten feinste Anzeichen von Verfall, subtile Risse entlang ihrer Wangenknochen und Kieferlinie, die ihn an etwas erinnerten, das weder wirklich lebendig noch wirklich tot war.
Doch am meisten beunruhigte ihn ihr Blick – tief, leuchtend karmesinrot und ohne jede Wärme oder Lebensfunken. Eradicators Blick fühlte sich leer an, erstarrt, wie eine Leere, die alles verschluckt hatte, was sie einst ausmachte. Doch in dieser Kälte gab es etwas beunruhigend Vertrautes.