Die Luft war noch immer schwer vom Geruch von Blut, Rauch und Verwesung, als der verletzte und genesende Drakar im Herzen des zerstörten Königreichs Bloodburn stand, mit Verbänden um seine gebrochenen Glieder gewickelt. Er weigerte sich, durch das Ausruhen auf einem Bett noch mehr Gesicht zu verlieren, und wollte Stärke zeigen, um jedem zu demonstrieren, wer hier alles erobert hatte. Das einst stolze und blühende Königreich lag nun in Trümmern, seine Pracht unter seiner rücksichtslosen Herrschaft zu Schutt zermahlen. Die einst imposante Burg Dämonenstein, das Zeichen von Bloodburns Macht, war geschändet und niedergebrannt, ihre hoch aufragenden Türme zerstört, ihre blutbefleckten Banner von den Füßen seiner Soldaten niedergewalzt.