Dunkelheit umgab Asher.
Es war jedoch nicht die Art von Dunkelheit, die erdrückt.
Nein, diese war anders.
Diese Dunkelheit war lebendig.
Sie pulsierte, atmete und flüsterte, während sie ihn umhüllte wie ein gewaltiger, uralter Ozean.
Er saß im Schneidersitz, reglos wie ein Stein, sein Körper umschlungen von Ranken dunkelgrünen Manas, die sich wie Schlangen in einer ewigen Spirale drehten. Sie schlängelten durch die Luft und wellten sich mit einer uralten Kraft, nicht verdorben oder böse, sondern rein und verfeinert, weit über das Verständnis der Sterblichen hinaus.
Dieses Mana brannte nicht hell wie strahlende Energie, noch dunkel wie dämonisches Mana. Es war einfach da. Ungebunden, formlos, zeitlos.
Und während Asher es in sich aufsog, verstand er, warum Skully es göttlich nannte. Er konnte trotz tiefer Meditation noch immer alles um sich herum hören.