Es dauerte ein paar Stunden, bis Rebecca schließlich tief durchatmen konnte, nachdem Ashers Aura sich nach seinem Durchbruch gelegt hatte. Ihr Gesicht war bleicher als je zuvor, ihre Augen dunkler - sie musste ertragen, wie jede Zelle ihres Körpers über einen langen Zeitraum hinweg unterdrückt wurde und sie nicht einmal ihren Durst stillen konnte, nachdem sie ihrer Energie beraubt worden war.
Trotz ihres erbärmlichen und jämmerlichen Zustandes kam von Skully und Valeria keine Hilfe; kein Finger wurde gerührt, um ihr beizustehen.
Asher jedoch regte sich nicht, seine Gestalt war in Dunkelheit gehüllt. Seine Aura pulsierte rhythmisch, wie ein großer, düsterer Herzschlag, der in Einklang mit jedem seiner Atemzüge schlug. Sie war jetzt jedoch nicht mehr wild und wütend, sondern so ruhig wie die Stille nach einem Sturm.