Die Urteilsverkündung

Drax hörte sein Urteil und fühlte sich irgendwie erfreut, anstatt bestraft zu sein.

Nachdem er einen physischen Körper erhalten hatte, hatte er zunehmend das Gefühl, seine Existenz sei ziellos. Doch als Max ihn zum Verwalter der Rajput-Familie ernannte, erkannte er klar seinen Lebenszweck.

Er hatte die Aufgabe, sowohl die Hauptstadt als auch die Rajput-Familie zu bewahren und zu beschützen – eine edle und bedeutsame Rolle.

"Ich akzeptiere", erklärte er, als Rudra ihn aus seiner Haft entließ und ihn mit einem Sklavenvertrag kennzeichnete, indem er die Autorität der Königin nutzte.

Nun würde Drax für die nächsten 1000 Jahre selbst bei Verratgedanken gegenüber der Rajput-Familie von der Königin kontrolliert und in Schach gehalten werden. Dies gab Max und den anderen Familienmitgliedern Gewissheit über seine Treue.

Nachdem diese Angelegenheit geklärt war, wandte sich Max an Rudra und nickte seinem Bruder gelassen zu, der das Nicken schweigend erwiderte.