Konsumiertes Dorf (Teil 2)

Die Stille in dem stickigen Keller war so ohrenbetäubend, dass es schien, als flüsterten die Wände den Anwesenden ins Ohr. Kaizen und Andrew, gelähmt von der beunruhigenden Entdeckung vor ihnen, starrten mit weit aufgerissenen Augen auf den Mann in der Zelle. Er saß in einer dunklen Ecke, seine Ketten klirrten bei jeder Bewegung. Sein Haar war verfilzt und seine Kleidung zerrissen und mit getrocknetem Blut befleckt. In seiner Hand hielt er ein Stück Knochen, das er als Werkzeug benutzte, um auf die Wände zu schreiben. Der Geruch von Blut erfüllte die Luft und schien noch intensiver zu werden, als das Fackellicht die makabre Beschaffenheit seiner improvisierten Schrift offenbarte.

„Mein Gott... Urgh...", flüsterte Andrew, entsetzt und leicht übel. „Was ist hier passiert?"