Zentraler Platz

Aus der Sicht von Kaizens Freunden verschluckte ihn das dunkle Wasser wie ein Portal in eine andere Welt.

Für die Mitreisenden, die am gefrorenen Ufer des Sees warteten, zogen sich die Sekunden wie Stunden hin. Derbeißende Wind flüsterte weiterhin seine eisigen Melodien, während die Sonne ihre letzten goldenen Strahlen über diegefrorene Landschaft streute.

Eine halbe Stunde war vergangen, seit Kaizen eingetaucht war, und die Luft war zum Zerreißen gespannt.

Jayaa, neugierig und ängstlich, beugte sich vor, um in den See zu spähen, und seine Pupillen weiteten sich bei dem Versuch, durch die Dunkelheit zu blicken. Dann ließ ihn eineplötzliche Bewegung erschrocken nach hinten springen, sodass er beinahe das Gleichgewicht verlor.

Kaizen schoss aus dem See empor wie ein Geschoss, sein Körper bedeckt mit Wassertropfen, die im Licht der untergehenden Sonne funkelten.

"Kaizen! Hast du etwas gefunden?", fragte Jayaa, ihre Stimme ein Echo der Neugier und Sorge, die alle teilten.