Das Beben verstärkte sich, und eine gewaltige Energie durchströmte den Tempel. Risse begannen, sich in den Wänden des Ganges zu bilden, als könnte der gesamte Tempel jeden Moment einstürzen.
Die Göttin des Lichts war überrascht und fragte sich, warum sich der Ahnentempel plötzlich so verhielt. Zwei wunderschöne, rein leuchtende Flügel erschienen hinter ihr und beleuchteten den Gang um sie herum.
Mithilfe ihrer neu entdeckten Kraft bewegte sie sich durch den Gang, direkt auf das Portal zu, an der gleichen Stelle, an der sie ihn betreten hatte. Sie wollte nicht im Tempel sein, wenn dieser zusammenbrach.
Als die Göttin des Lichts sich dem Portal näherte, wurde das Beben noch intensiver und es fiel ihr immer schwerer, das Gleichgewicht zu halten. Die Risse in den Wänden wurden größer und von der Decke begannen Trümmer zu fallen. Entschlossen zu entfliehen, drängte sie sich vorwärts, während ihre Flügel in einem strahlenden Schein pulsierten und ihr den Weg wiesen.