Gabriel streckte seinen Geist aus, zog die Scherben heran und fügte sie mit den Fäden seines Bewusstseins wieder zusammen. Als sich die Teile reformierten, erstrahlte sein Schwert in neuem Glanz, ein Spiegelbild seiner unerschütterlichen Entschlossenheit.
Mit seiner neu geschmiedeten Waffe in der Hand stellte sich Gabriel Caens nächstem Angriff direkt entgegen. Er hatte genug beobachtet. Caens Schwert war stark, doch seine Kontrolle darüber sehr schwach, als würde er solch eine Waffe zum ersten Mal benutzen.
Das gab Gabriel eine grobe Vorstellung davon, wie er vorgehen sollte.
Während er das Schwert mit seinem göttlichen Willen neu formte, nahm er einige eigene Veränderungen vor.
Das Wissen über die Gesetze der Welt, das er sich im Oberreich angeeignet hatte, hatte sich stark erweitert. Nun konnte er seine geliehene Blutlinie vollständig nutzen.