Es war ein langer Traum. Oder besser gesagt, es fühlte sich an wie ein langer Albtraum, in dem Gabriel das Gefühl hatte, zu ertrinken.
In dem Alptraum versuchte er, aus dem Wasser zu kommen, aber so sehr er sich auch anstrengte, er schaffte es nicht. Er scheiterte immer wieder aufs Neue.
Es war, als ob eine fremde Kraft ihn immer weiter in den Ozean hinunterzog und versuchte, ihn in den Tiefen des Unbekannten zu begraben.
Er drohte zu ersticken. Jeder Atemzug fühlte sich wie ein Kampf an.
Er wusste nicht, wie lange er sich mit aller Kraft gewehrt hatte. Einen Tag? Eine Woche? Einen Monat? Ein Jahr? Oder Jahrhunderte?
Er hatte das Gefühl, dass er diesem Ozean niemals entkommen würde. Er würde hier begraben werden.
Doch als er nach einer Ewigkeit des Kampfes zu ertrinken drohte, bemerkte er eine Hand, die ihm entgegengestreckt wurde.