Kapitel 1026: Zu kaputt

Die einst lebendige Stadt begann zu verstummen, als sich der Schleier der Dunkelheit über sie ausbreitete.

Es war das erste Mal, dass so viel Blut der Feen vergossen wurde, und das in ihrer eigenen Stadt. Doch selbst wenn Spuren ihres Blutes zurückblieben, waren ihre Körper unsichtbar, als hätte ein unsichtbares Ungeheuer sie verschlungen.

Karyks Geist war ein wirres Meer aus Erinnerungen, jede Welle prallte mit Macht auf ihn ein und griff seine Vernunft an. Er konnte nicht unterscheiden, wo seine Gedanken endeten und die Erinnerungen derer begannen, die er verschlungen hatte.

Es gab keinen Platz für Zögern oder Zweifel; jeder Schritt war ein Marsch auf das finale Ziel zu, von dem er gesprochen hatte.

"Wer bist du?", rief eine Stimme aus der tiefer werdenden Dunkelheit.

Eine Gestalt trat hervor, gehüllt in die königlichen Gewänder der Feenherrscher. Ihre Flügel schimmerten in einem wunderschönen Licht, das einen scharfen Kontrast zu den sich nähernden Schatten bildete.