Fest gebunden an die roten Fäden des Schicksals

Im Inneren des Kristallpalastes...

Eine außergewöhnlich schöne Frau weinte gerade und hielt dabei das Drachenzeichen fest an ihre Brust gedrückt.

"Mein Liebster, ich habe dich schrecklich vermisst", sagte die schöne Frau mit Tränen in den Augen. "Es ist so lange her, dass ich deine Stimme gehört habe. Wie lange musste ich diesen Tag herbeisehnen? Warum hast du mich erst jetzt besucht? Konntest du nicht früher zu mir zurückkehren?"

Die Traurigkeit und der Herzschmerz in der Stimme der Frau ließen auch Keozas Seele Schmerz empfinden, obwohl er momentan keinen Körper besaß.

"Verzeih mir, Evangeline", sagte Keoza leise. "Ich wünschte, ich hätte früher zurückkommen können. Aber es dauerte eine Weile, bis das Schicksal seinen Lauf genommen hat. Es tut mir leid, dass ich dich so lange warten ließ."

Evangeline weinte, während sie das Drachenzeichen gegen ihre Brust drückte und sich wünschte, es könnte mit ihrem Körper verschmelzen, damit sie immer zusammen sein könnten.