Aufgewacht

In einer großen Marmorhalle hallte das raue Atmen eines jungen Mannes laut gegen den polierten Stein wider.

Die Halle war weit und offen, mit hohen Decken und hohen Säulen aus glänzendem weißen Marmor gemeißelt. Die Wände waren mit kunstvollen Schnitzereien und Runenkonstellationen verziert, die wunderschöne Landschaften auf Wände und Boden darstellten.

Trotz der Grandiosität der großen Marmorhalle war ein unverkennbares Gefühl der Feierlichkeit in der Luft spürbar. Der Raum wirkte kalt und leer, fast so, als wäre er seit Jahrhunderten verlassen. Schwach leuchtende Sonnenstrahlen fielen durch die hohen Fenster, die entlang der Wände reihten, und warfen blasses Licht auf die Marmorböden und Säulen.

Beim Betrachten der Szenerie in der großen Marmorhalle konnte man nicht anders, als sich von der enormen Größe des Raumes überwältigt zu fühlen. Eine bedrückende Stille herrschte vor, unterbrochen nur durch das deutliche Geräusch des rauen Atmens.