Der Plan.

Felix warf einen Blick auf die dreißig Personen, die vor ihm standen. Im Gegensatz zu ihnen hatte er keine quälenden Folterungen durchgemacht, war nicht gezwungen, die Wahrheit zu sagen und dabei seine Freiheit an einen Fremden zu verlieren. Dennoch zitterte sein Körper ununterbrochen. Er litt nicht unter körperlichen Schmerzen, sondern unter etwas, das weit schrecklicher war als bloßer körperlicher Schmerz.

Seine ganze Welt war ins Wanken geraten.

Seine Lippen zitterten, sein Gesicht wurde blass und seine Augen verloren jeden Glanz. Es ging nicht nur darum, dass fast jeder um ihn herum von einer bestimmten Person „eingesetzt" wurde, um ihn „im Auge zu behalten". Es ging nicht darum, dass das, was er glaubte aus eigenem Antrieb zu tun, sich als genau das herausstellte, was diese bestimmte Person mit ihm vorhatte.

Es ging um diese bestimmte Person.

Diese bestimmte Person, die eine „Scheinwelt" um ihn herum erschuf, erwies sich als die Person, der er am meisten vertraute.