Beunruhigende Visionen

Auf einer tiefen Ebene war sich Lex bewusst, dass er träumte. Doch dieses Wissen führte zu keiner Veränderung. Er war wie ein Zuschauer, der auf sein eigenes Ich herabsah, gefangen in den Emotionen, die er im Traum empfand.

Er wurde verfolgt. Irgendetwas hatte sich auf unbegreifliche Weise an ihn geheftet. Es setzte etwas ein, um ihn festzuhalten und ihn daran zu hindern, zur Herberge zurückzukehren. Das Hindernis blockierte ihn nicht direkt, sondern erzeugte ein dringendes Verlangen.

Trotz des Risikos entdeckt zu werden, trotz der Gefahr, großen Schaden zu erleiden, konnte er nicht fliehen. Er musste es erreichen... er musste finden...

Bevor er diesen Gedanken zu Ende führen konnte, umfing ihn ein vertrauter Druck, den er nun als Drachenmacht begriff, und ein riesiges gelbes Auge erschien. Dann brach die Dunkelheit herein, und der Traum wandelte sich.