Das Reisen unter der Erde war für sich schon ein Erlebnis. Nachdem er die Angst überwunden hatte, mit seiner Seele gegen irgendetwas zu stoßen und tatsächlich schneller wurde, entdeckte er, dass es unter der Erde viel mehr gab als nur endlose Erde und Felsen.
Vielerorts wuchsen Pflanzen, nicht zu vergessen das ausgedehnte Wurzelgeflecht derer, die ihre Wurzeln so tief verankerten. Es gab lebende Kreaturen mit unterirdischen Kolonien, die Lex grandiose Ideen für seine eigene Herberge brachten. Es gab mehr als nur einige unterirdische Flüsse mit Wasser, so klar und kalt, dass Lex versucht war, anzuhalten und zu trinken.
Schließlich dehnte Lex auch seinen Seelensinn aus und war erstaunt, dass das Leben in dieser Tiefe ebenso prächtig gedieh wie an der Oberfläche.
Doch dann stieß Lex auf etwas, womit er nie gerechnet hätte. Ein gigantisches Netz aus Kammern war erschaffen worden, um eine Art Wohnstätte zu formen, überzogen mit den Überresten schützender Formationen.