Die Ungewissheit der Zeit, die Weite des Raums, das Trauma des Krieges, die Bürde der Sünde. Ist es verwunderlich, sich zu verändern, wenn man so viel erlebt hat?
Das Leben wurde gefühllos. Alles verlor an Bedeutung. Der Tod schien belanglos.
Ein unendliches Universum voller unzähliger Welten, bevölkert von unendlich vielen Menschen. Welche Bedeutung hatte dann ein einzelner Mensch in dieser grenzenlosen Existenz?
Es war schwer, angesichts dieser Großartigkeit nicht zu verzweifeln. Die Erkenntnis, wie winzig die eigene Existenz wirklich war, konnte lähmend sein.
Doch selbst jene, die sich dieser Realität hingaben, lebten ihr tägliches Leben, ohne darüber nachzudenken. Es war sinnlos, dies zu tun.
Blickte man jedoch tiefer, erkannte man die Entsprechung zwischen Universum und Mensch; zwischen Mikro- und Makrokosmos.