Entgegen Valefors Erwartungen klang die Botschaft in den alten Texten nicht nach einem stolzen Herrscher, der den Höhepunkt des Urchaos-Zeitalters erreicht hatte. Vielmehr schien sie von einem verzweifelten Menschen zu stammen, der vieles, wenn nicht alles verloren hatte.
Die Verzweiflung und Einsamkeit des Meisters des Urchaos waren in den hinterlassenen alten Texten spürbar.
Jeder, der diese las, wurde unweigerlich von der Stimmung, die in die Steintafel eingeprägt war, beeinflusst. Auch Valefor war keine Ausnahme; er fühlte sich düster und schrecklich.
Valefor hielt sich für einen gnadenlosen Schlächter.
Doch selbst er empfand Mitgefühl mit dem Urchaos-Zeitalter, das allem Anschein nach alles verloren hatte.
Die in der Steintafel aufgezeichnete Stimmung war äußerst ansteckend und magisch.
Je länger Valefor in der depressiven Stimmung verweilte, desto klarer wurde das Bild der Erfahrungen des Urchaos-Meisters.