Die Rettung der sterbenden Ritter

"Du hättest nicht herkommen sollen."

"Warum ... Warum hast du mich nicht einfach in Frieden sterben lassen? Warum zwingst du mich dazu, leben zu wollen, wenn ich nicht gerettet werden kann? Warum lässt du mich so fühlen?"

"Warum, warum, warum...?!"

Tränen rannen über die Gesichter der sterbenden Ritter, während sie verzweifelten. Der friedliche Tod, den sie sich eingeredet hatten, wurde unerbittlich durch die kalte Realität von Vaans Worten zerstört.

Tatsächlich, selbst wenn sie stürben, würden sie niemals Zufriedenheit empfinden, wissend, dass die Adligen länger lebten als sie. Und selbst wenn die Adligen grausamen Schicksalen erlägen, wäre es nicht durch ihre Hand geschehen.

Der Zorn, Hass, Schmerz und die Traurigkeit, die sich in ihren Herzen angesammelt hatten, würden nicht einfach mit dem Tod der Adligen verschwinden. Selbst tausend Tode wären nicht genug, sie von ihren Sünden zu reinigen, nicht einmal tausend Jahre grausamer Folter.