Gleichberechtigt

Huanhuan wachte auf und bemerkte Xue Ling, der am Bett saß.

„Du bist wach", sagte Xue Ling, neigte seinen Kopf und küsste sie auf den Mund. „Steh auf und frühstücke."

Huanhuan hielt sich sofort den Mund zu. „Ich habe meine Zähne noch nicht geputzt!"

Xue Ling lachte. „Das stört mich nicht, aber dich?"

Huanhuan kleidete sich an, wusch sich und ging hinunter zum Frühstück.

Xue Ling lehnte sich an sie an.

„Warum fragst du nicht, wohin Bai Di gegangen ist?"

Huanhuan war vom Druck seines Gewichts beinahe am Zusammenbrechen. Ausdruckslos antwortete sie: „Wohin sonst? Er ist nach Sun City gefahren, um seine Söhne abzuholen."

Xue Ling beugte sich vor und leckte die Suppe von ihren Lippen. „Nach deinem Gesichtsausdruck zu urteilen, bist du bestimmt wütend."

Anstatt zu antworten, fragte Huanhuan: „Würdest du nicht wütend werden, wenn ich dich umhaue und alleine davonlaufe?"