Xi Yue grüßt Vater

Es war eine ermüdende Reise. Als sie am Stadttor ankamen, war es bereits Mitternacht. Das Tor war schon lange geschlossen. Erst nachdem Zhuge Qing dreimal Weis Ruf beantwortet hatte, zog Wei Ting seine Kennmarke hervor und öffnete das Stadttor.

Er blickte auf die Straßen, das Herrenhaus und die kleine Gestalt, die er so sehr vermisste, dass es ihm das Herz zusammenschnürte.

Sie kauerte barfuß auf dem kalten Gras, ihre Kleidung war dünn, und ihr schwarzes Haar wehte im kalten Wind.

In ihrer Hand hielt sie einen Kessel und hantierte mitten in der Nacht mit etwas herum.

Als er vor vier Jahren wegging, war sie noch kleiner als die Drillinge - ein Milchkügelchen. Und nun hatte sie sich wie ein junger Trieb entfaltet.

Zhuge Qing musste schlucken. Der Sandsturm hatte ihm die Sicht genommen, seine Augen waren gerötet.

Mit trockenen Lippen öffnete er den Mund und sagte mit rauer, zitternder Stimme: „Xiyue..."

Und ließ ☀️die