Kapitel 691: Zu meinen Lebzeiten

Keiner von ihnen bewegte sich und das Telefon klingelte weiterhin, während die Stimme heiser wurde und der Akku sich dem Ende neigte. Auch beim zweiten Mal klingeln ging niemand ran. Erst beim dritten Mal streckte Qin Ziyi schließlich zögerlich die Hand aus. Dabei begann seine Hand unweigerlich zu zittern und seine Fingerspitzen wurden taub. Seine Angst stieg.

„Hallo..."

Er hielt den Hörer an sein Ohr und als er die Stimme am anderen Ende der Leitung hörte, erblasste sein ohnehin schon fahles Gesicht völlig.

„Lass deinen Vater sprechen."

In dem Moment, als er diese Stimme hörte, wusste Qin Ziyi sofort, wer es war.

Mit zitternden Händen reichte er das Telefon seinem Vater.

Auch Vater Qin zitterte kurz, bevor er den Hörer ans Ohr legte.

„Die Tong-Familie hatte ebenfalls den Gedanken, das Mädchen zu entführen. Ihnen ist es sogar gelungen, aber seht, was aus der Tong-Familie geworden ist", sagte die fast emotionslose Stimme, die nur eine Tatsache feststellte.