Kapitel 814 Überreden eines Narren

In jener Nacht wühlte er sich immer wieder hin und her, ohne schlafen zu können, ganz gleich, was er versuchte. Als er gerade dabei war, im Halbschlaf einzunicken, hörte er ein Geräusch, als würde die Tür draußen angeklickt werden.

Er rieb sich die Augen, geplagt von unerträglicher Müdigkeit.

Aufgrund der ungewohnten Matratze und Kissen und des modrigen Geruchs im Haus hatte er die ganze Nacht kein Auge zugetan. Erst jetzt spürte er eine gewisse Schläfrigkeit.

Doch im Zustand zwischen Schlafen und Wachsein glaubte er zu träumen und beachtete das Geräusch nicht weiter, sondern drehte sich um, um weiterzuschlafen.

Plötzlich überkam ihn jedoch ein Kälteschauer, und er griff instinktiv nach seiner Decke. Nach einigem Herumtasten konnte er sie jedoch nicht erfassen. Als er die Augen öffnete, wurde er kurzzeitig von hellem Licht geblendet. Als seine Augen sich angepasst hatten, bemerkte er, dass der Raum voller Menschen war.

Vater Ren, Mutter Ren und Ren Ying waren alle anwesend.