Ava: Omega? (IV)

Es ist ein Mann - nein, ein Wandler - mit einer Mähne aus kastanienbraunem Haar, das zu einem praktischen Pferdeschwanz zurückgebunden ist. Seine scharfen Gesichtszüge werden durch warme bernsteinfarbene Augen gemildert, die in den Augenwinkeln kräuseln, als er Clayton respektvoll zunickt.

"Um die Schurken hat man sich gekümmert", sagt er in einem knappen, professionellen Ton. "Die Behörden wurden alarmiert, und unsere Leute sind dabei, den Tatort zu säubern.

Clayton erwidert das Nicken, sein Blick ist grimmig. "Gute Arbeit, Rowan. Das ist Ava - sie war das Ziel."

Ich betrachte den Neuankömmling mit einer Mischung aus Neugierde und Angst. Seine Nasenflügel blähen sich auf, als er meinen Geruch aufnimmt, und seine Augen weiten sich fast unmerklich. Bevor ich reagieren kann, macht er einen impulsiven Schritt nach vorn und fixiert mich mit einem Blick, der mir den Atem stocken lässt.