Obwohl Hohepriester Poer sehr begierig war, durfte er dies weder zeigen noch zu offensichtlich erscheinen lassen. Daher saß er abseits und führte ein Gespräch mit Herza, wobei er auf die erhoffte Vorstellung wartete.
Dennoch machte dieses Verhalten Herza und die anderen Mitglieder des Obersten Rates etwas misstrauisch. Die Stellung des Hohepriesters Poer im Vergoldeten Königreich war beinahe ebenbürtig mit jener König Bradlors. Obwohl Herza den Obersten Rat repräsentierte, verhielt sich Hohepriester Poer zu enthusiastisch, obwohl es eigentlich nichts gab, worüber sie hätten sprechen können.
Er betonte, dass es unnötig sei, dass der Hohepriester die Gäste zur Begrüßungszeremonie führe oder für Ruheplätze sorge, da diese Aufgaben in den Zuständigkeitsbereich des Außenministers fielen. Unkundige könnten annehmen, Hohepriester Poer versuche, sich bei Herza einzuschmeicheln.