Reichtum

In einem wohlhabenden Viertel von Naveya versammelte sich eine Gruppe zwielichtiger Gestalten in einem separaten Gebäude mit Garten.

Es war das Haus eines reichen Kaufmanns, der in der Stadt bekannt dafür war, dem Tempel des Reichtums große Mengen an Opfergaben zu spenden.

Alle hielten ihn für einen frommen Gläubigen, doch zu diesem Zeitpunkt stand der wohlhabende Kaufmann mit finsterer Miene in seinem Arbeitszimmer vor einer Menschenmenge.

Als alle Verkleidungen in der Menge abgenommen wurden und ihre Verletzungen für den Kaufmann sichtbar wurden, verschlimmerte sich sein finsterer Ausdruck noch mehr.

Unbewusst richtete der Kaufmann seinen Blick auf einen mittelalten Mann in der Menge.

Der mittelalte Mann sah den anderen ähnlich, sein Arm war bandagiert und sein Gesicht wirkte normal, doch seine Augen waren scharf wie Messer.

Es waren diese scharfen Augen, die ihn in der Menge hervorstechen ließen.

Obwohl verletzt, hatte er eine Ausstrahlung, die man nicht ignorieren konnte.