Miers Brauen zogen sich zusammen, als Kieran sie abwies.
"Du wirst also den Fall von Hardy Lynne untersuchen, richtig? Warum kannst du mich nicht mitnehmen? Meine Kenntnisse und meine Identität könnten dir von Nutzen sein."
In ihren müden Augen spiegelte sich die Verwirrung wider.
Doch Kieran antwortete nicht. Noch bevor Miers Worte verklungen waren, war er schon verschwunden, aus ihrem Blickfeld.
Kieran hatte nichts gegen bestimmte Geschlechter oder Aussehen, er beurteilte Menschen lediglich auf der Basis von Vertrauen.
Mier mochte keine Feindseligkeit ausstrahlen, doch für Kieran war sie nichtsdestotrotz keine Freundin.
Wenn er die Wahl hätte, würde Kieran es vorziehen, nicht mit ihr zusammenzuarbeiten.
Mier war geschockt, als Kieran vor ihren Augen verschwand, woraufhin sie zornig mit dem Fuß aufstampfte.
"Verdammt!"
Ihr Fluchen hinderte sie nicht daran, sich zu bewegen. Sie sprang in ihr Auto, das am Straßenrand stand, und startete den Motor.