Kieran und Wilberst gingen in der Dunkelheit aneinander vorbei.
Grak!
Ein deutliches, knackendes Geräusch später brach Wilbersts Hals in Stücke.
Wilberst fiel mit weit aufgerissenem Mund auf den Boden. Sein Gesicht hatte noch immer den ängstlichen, ungläubigen Blick aus dem Moment vor seinem Tod, als er dachte, er hätte nicht so sterben dürfen.
Alles, was er gewollt hatte, war eine Chance zu sprechen, und er war zuversichtlich, dass er Kieran überreden konnte, so wie er es immer getan hatte.
Solange er noch atmete, würde er an einem anderen Tag wieder auferstehen.
Außerdem glaubte er, dass Kieran ihm die Chance geben würde, zu sprechen, es sei denn...
Kieran war nicht neugierig, was passiert war.
Der Mensch ist ein neugieriges Tier.
Wilberst glaubte, dass Kieran auch eines war, und als Kieran zu ihm herüberkam, hatte er bereits eine Ausrede im Kopf, eine sehr vernünftige.
Aber noch bevor die Worte herauskamen, wurde er vom Tod begrüßt.
Warum nur?
Warum musste es so enden?