Unwahrheit und Wirklichkeit

Roland legte seine Hand wieder auf Nias Gesicht.

Sie war keine Illusion.

Ihre Haut war warm und elastisch und hatte eine winzige Delle an der Stelle, an der sein Finger sie berührte.

Nias Gesicht wurde noch röter, und sie atmete noch schwerer.

Rolands Hände wanderten wieder zu ihrem Hals.

Mit geschlossenen Augen zuckte sie unbewusst zusammen und verschränkte nervös die Arme, aber sie öffnete die Augen auch nicht.

Die Atmosphäre wurde immer intimer.

Das merkte auch Roland. Er hielt inne und fragte erneut: "Warum bist du nicht durchsichtig?"

"Wovon redest du?" Nia öffnete die Augen und blies wütend die Wangen auf. Warum musste dieser Kerl die Atmosphäre ruinieren, indem er das sagte? "Durchsichtig? Meine Kleidung wird niemals durchsichtig sein."

Seufz! Roland stieß einen langen Seufzer aus.

Nia war genau wie Andonara. Warum dachten Frauen immer so seltsam?

Er dachte überhaupt nicht an Sex.