Die Göttin im wahren Leben

Andonaras Gesicht war immer noch rot, als sie die geheime Kammer verließ. Alle Zeitschriften im Regal handelten von Sex. Obwohl sie im Bett durchaus aufgeschlossen war, konnte Andonara außerhalb davon recht schüchtern sein. Vor allem hatte sie in der Realität nicht die gleichen Erfahrungen gemacht wie in ihren Träumen, die sich stets wie Illusionen anfühlten.

Sie setzten sich wieder an den Tisch und Andonara fragte ratlos: "Warum hast du Aufzeichnungen über solche Dinge gemacht, anstatt über das, was wirklich wichtig ist?"

"Diese Dinge sind das, womit ich meine Bedürfnisse befriedige", erklärte Stephanie nüchtern. "Ich bin eine normale Frau. Wie hätte ich sonst fünf Jahre lang ohne geistige Nahrung durchhalten sollen?"