Der himmelsunterdrückende Turm (2)

"Du zwingst mich, den Turm zur Unterdrückung des Himmels einzusetzen!"

Der Heilige König machte eine Handbewegung; ein grauer Steinturm erschien und wuchs. Zunächst wirkte er schlicht, entfaltete aber bald den Druck eines wilden Tieres. Obwohl Su Ping sich in Shen Huangs kleinem Universum befand, konnte er spüren, wie furchteinflößend der Turm war. Sein Geist und seine Seele waren voller Ehrfurcht.

"Was für ein wertvoller Schatz!" Ye Chens Augen funkelten. Er war ziemlich beeindruckt, da er nicht erwartet hatte, dass der alte Mann einen solchen Schatz besitzen würde.

Shen Huang veränderte leicht seinen Gesichtsausdruck und schwang erneut seinen Säbel.

Wellen von Auren tauchten im Nichts auf, hervorgerufen durch Gesetze und große Pfade. Diese Wellen wurden jedoch vom Steinturm überschattet und verschluckt.

Wie ein Shuttle flog der Turm; seine dunkle Basis presste sich dicht an Shen Huang heran.