Nicht weinen, mir geht's gut

Ein kristallklarer Fluss schlängelte sich durch den Purpurbambuswald, in dem jeder Bambus 30 Meter hoch war.

Die schlanken Stämme des lila Bambus wogten nicht im Wind. Sie ähnelten den Zähnen eines Kamms, der die sanfte Brise durchstrich.

Hin und wieder hallten Phönixrufe aus den Tiefen des Waldes wider. Die klangvollen Schreie der Phönixe und das Rauschen der Blätter schufen eine elegante Sinfonie.

In diesem Jahr kam der Frühling spät in die Strahlende Föderation. Aber selbst wenn der Frühling ausblieb, blieben der Duft des Bambus, die Rufe der Phönixe und die Wolkenschwaden bestehen. Sie erzählten eine herzerwärmende Geschichte, die beruhigender war als der Frühlingswind.

Neben dem Goldenen Therach-Bambus waren im Wald Hunderte anderer Bambusarten gepflanzt.

Die Früchte des Bambus hingen von den Zweigen herab und zogen diese bis zum Boden hinunter.