Good konnte sich überhaupt nicht daran erinnern, wie er nach Hause gekommen war. Als er abends bei seinem Haus ankam, sah er, wie jeder nach Hause ging. Aus den Schornsteinen kräuselte sich Rauch, und er hörte Leute, die ihre Familien begrüßten. Die Luft war angefüllt mit dem süßen Duft von Brei und dem salzigen Geruch von Schweiß. Das Viertel pulsierte so lebendig und energisch, dass niemand glauben würde, dass es sich um ein Wohngebiet für Flüchtlinge handelte.
Good konnte den Duft der Hoffnung wahrnehmen, die die Energie und Lebensfreude der Flüchtlinge befeuerte. Die Menschen hier waren gut versorgt, solange sie tüchtig arbeiteten. Innerhalb von nur einem halben Monat konnten die Leute sich Eier und Schweinefleisch leisten. Alle waren voller Zuversicht, mit kraftvoller Stimme und gehobenem Geist. Obwohl das Wohngebiet unordentlich und laut war, war es keineswegs trostlos und elend wie eine Slumsiedlung.
Hier war alles bunt.
Nur Good nicht.