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Sie hatte einen langen Traum.
In diesem Traum war sie von unzähligen Menschen in weißen, chinesischen Gewändern und Masken umgeben, die schwitzend um sie herumwuselten.
An ihrer schockierten und ernsten Miene konnte sie ablesen, dass sie vor einem dornigen Problem standen.
Das stimmt, mein Körper war schwer verletzt und am Rande des Todes, ist das mein Geist, der mich tröstet?
Sie war sich ihrer eigenen Situation bewusst und wusste, dass jeder normale Mediziner bei ihrem Anblick den Kopf einziehen und um eine Beerdigung bitten würde, anstatt sich um einen vergeblichen Versuch zu bemühen, sie zu retten.
Obwohl sie glaubte, dass Roland einer der Schöpfer war, wusste sie, dass auch Gott nicht allmächtig war - sonst hätte er die Orakel nicht gebraucht.
Sie hatte wie versprochen bis zum Ende durchgehalten und hatte ein reines Gewissen.