Die langen, einsamen Tage

Die Leere war neblig, erfüllt von zahllosen Gesteinsbrocken und zerbrochenen Sternen. Überall lauerten Gefahren, die gelegentlich auftauchten.

Das Land war endlos und stets trostlos – wie eine Welt, die seit Milliarden von Jahren verlassen war. Es gab keine Aura, keine Spur von lebenden Wesen.

Shi Yan und Audrey saßen auf einem rhombischen Stück eines zerbrochenen Mondsterns. Schweigend blickten sie in die unermessliche Leere, ihre Gesichter von Schwermut gezeichnet.

Shi Yan hatte diesen zerbrochenen Mondstern verfeinert und ihn zu einem temporären Schlachtschiff umgestaltet. Mithilfe seiner Gotteskraft bewegte sich der Mondstern schnell wie ein Meteor, der durch die Meeresdomäne der Nichtigkeit schoss.