Quietschen.
Das etwas morsche Tor des Sikong-Zen-Tempels wurde langsam geöffnet.
Ein alter Mönch in einem grauen Mönchsgewand, der schon fast mit einem Bein im Grab stand, schritt durch das Tor.
Der dickbäuchige Sikong Eins und ein kleiner buddhistischer Novize, der drei oder vier Jahre alt war, folgten ihm und hielten am Tempeltor an.
"Meister."
Sikong Zwei eilte zum alten Mönch und verneigte sich mit gefalteten Händen vor ihm. Dann unterstützte er ihn an seinem rechten Arm.
Zhang Ruochen betrachtete den alten Mönch und hatte gleich beim ersten Anblick das Gefühl: Dies ist ein überaus gewöhnlicher alter Mönch, und doch ist er in gewisser Weise außerordentlich.
Falten bedeckten sein Gesicht, seinen Hals und seine Handgelenke. Er sah äußerst alt aus.
Statt heiligem Qi oder Buddha-Qi strömte aus seinem Körper ein Gefühl des Altertums, das ihn mehr wie ein menschliches, aus der Erde geborgenes Fossil denn als lebendige Person erscheinen ließ.