Eine sanfte Stimme hallte vom Himmel wider, begleitet von einer zarten Melodie, die in der Umgebung nachklang.
„Die Wolken am Himmel berühren die Berge, doch der Stein in meinem Herzen ist höher als die Erde selbst!"
Xu Qing war verwirrt, der Hauptmann verblüfft, und während sie zu der Frau im Himmel aufblickten, hob Wu Jianwu gelassen die Augenbrauen und sprach beiläufig.
„Grüne Berge erfassen nicht die Weite schwarzer Tinte; das Mondlicht fällt, wer vermag zu sagen, wann?"
„Es war unhöflich von mir; Ihr dürft mich Yunxia nennen." Die Frau mittleren Alters hatte Wu Jianwus Gedicht offenbar verstanden und antwortete leise.
Diesmal war Wu Jianwu derjenige, der perplex war.
Eine leichte Brise wehte und ließ das grüne Gras auf den Bergen schwanken. Auch die Wolken am Himmel schienen im Wind schneller zu ziehen, ließen das Haar aller Anwesenden rascheln und berührten ebenso die Herzenssaiten Wu Jianwus.